Im Projekt „Holzkette“ Projekt werden Forstwirtschaftsbetriebe und Holzverarbeitungsunternehmen entlang der Wertschöpfungskette im Grenzraum Österreich, Bayern und Baden-Württemberg zur verstärkten Zusammenarbeit für Holz der kurzen und emissionsoptimierten Wege animiert. Die institutionellen und technischen Rahmenbedingungen werden analysiert und die digitale Geodateninfrastruktur (GDI) zur Etablierung von emissionsoptimierten Vertriebswegen und Zertifizierungssystemen aufgebaut. Die regionale Zusammenarbeit der Betriebe und der nachhaltige Vertrieb des Roh- und Wertstoffs wird gestärkt. Gleichzeitig können Transportwege eingespart werden und klimawirksame Emissionen reduziert werden. Die Daten können einfach für Herkunfts- und Umweltlabels verwendet werden.
Mit dem Projekt „Holzkette“ werden Forstwirtschaftsbetriebe und Holzverarbeitungsunternehmen entlang der Wertschöpfungskette im Grenzraum Österreich, Bayern und Baden-Württemberg zur verstärkten Zusammenarbeit für Holz der kurzen und emissionsoptimierten Wege animiert. In einem strukturierten Prozess werden institutionelle und technische Rahmenbedingungen analysiert und die digitale Geodateninfrastruktur (GDI) zur Etablierung von emissionsoptimierten Vertriebswegen und Zertifizierungssystemen aufgebaut. Durch die Implementierung der GDI werden die technischen Grundlagen für transparente und starke Herkunfts- oder Umweltlabels geschaffen. Durch die Einbindungen der relevanten Stakeholder (Waldbesitzerzusammenschlüsse, Forstbetriebe, Transportlogistik und holzverarbeitende Industrie) in den Prozess soll die regionale Wertschöpfungskette Holz intensiviert werden und eine digitale Austauschplattform ermöglicht werden. Transportwege können eingespart und damit verbundene klimawirksame Emissionen reduziert werden. Zusätzlich werden durch die grenzüberschreitende institutionelle Zusammenarbeit die Betriebe und Unternehmen im Bereich der Digitalisierung und der Öffentlichkeitsarbeit unterstützt. Ziel des Projektes ist es die Grundlagen zu schaffen, um Unternehmen und Betriebe entlang der Wertschöpfungskette verstärkt in die Nutzung digitaler Instrumente und Geodaten einzubinden, regionale Zusammenarbeit und Austausch losgelöst von Ländergrenzen zu etablieren und damit Transporte zu reduzieren. Mit der gezielten Unterstützung der Betriebe in der Digitalisierung und der digitalen Erfassung der Stoff- und Warenströme wird die Effizienz in der Bestandsführung, der emissionsarmen Beschaffung bzw. des Handels in der gesamten Wertschöpfungskette Holz optimiert und die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert. Ein weiteres Ziel ist die Stärkung und erleichterte Implementierung eines Umweltlabels (wie z.B. „Holz von Hier“) in Förderrichtlinien der öffentlichen Fördergeber in den jeweiligen Ländern, Landkreisen oder Gemeinden. Durch die standardmäßige Implementierung von etablierten Herkunfts- oder Umweltlabels in öffentlichen Ausschreibungen soll ein nachhaltiger Effekt und verbindlicher Anreiz für mehr Regionalität auf Seiten der Wirtschaftsakteure erzielt werden. Dazu werden die Ergebnisse aus dem Interreg – Alpine Space Projekt „CaSCo“ genutzt. Die dort gewonnen Erkenntnisse zur Förderung umweltfreundlicher Holzprodukte können 1:1 Anwendung finden. In Summe wird die Effizienz der Zusammenarbeit verbessert, die regionalen Stoffflüsse und Verfügbarkeiten erfasst, der nachhaltige Vertrieb des Roh- und Wertstoffs Holz gestützt und klimaschutz- und gesundheitsrelevante Ziele unterstützt.
Holzkette: Durch grenzüberschreitende institutionelle Zusammenarbeit die lokale Verarbeitungskette stärken, den CO2-Ausstoß reduzieren und durch Digitalisierung die Effizienz steigern.
01.06.2020 - 31.05.2023
EU: 60,00%
Deutschland, Österreich
Waldverband Vorarlberg Montfortstraße 9 6900 Bregenz ÖSTERREICH
– Wald-Säge Fuchstal eG (D) – Holzforum Allgäu (D)
600.000,14 €
360.000,08 €
600.000,14 €
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